Die Löhne in der Eurozone stiegen im ersten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 3,4 % und damit langsamer als der Anstieg um 4,1 % im vorherigen Quartal.
Dies markierte das langsamste Tempo des Lohnwachstums seit dem 3.
Quartal 2022 und brachte etwas Erleichterung für die Europäische Zentralbank, die angesichts nachlassender Inflationsdrücke und gedämpfter wirtschaftlicher Dynamik eine vorsichtige, abwartende Haltung einnimmt.
Unter den größten Volkswirtschaften der Region verlangsamte sich das Lohnwachstum deutlich in Deutschland (2,8 % gegenüber 4,4 % im 4.
Quartal 2024), Italien (3,9 % gegenüber 4,4 %) und den Niederlanden (5,6 % gegenüber 6,2 %).
Im Gegensatz dazu verzeichneten Spanien und Frankreich bescheidene Beschleunigungen, wobei die Löhne um 3,7 % (nach 3,4 %) bzw.
1,9 % (nach 1,8 %) stiegen.