Das ausgehandelte Lohnwachstum im Euroraum beschleunigte sich im dritten Quartal 2024 auf 5,42 %, den höchsten Wert seit dem ersten Quartal 1993, und stieg von 3,54 % im zweiten Quartal.
Dieser Anstieg ist ein zentraler Faktor in den laufenden Diskussionen über die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), insbesondere da er auf erneuten Inflationsdruck durch Arbeitskosten hinweist.
Der Anstieg der Löhne könnte die Bemühungen der EZB, die Inflation unter Kontrolle zu halten, erschweren, da höhere Löhne oft zu einem Anstieg der Konsumausgaben führen, was die Inflation weiter antreiben kann.