Die Beamten der Europäischen Zentralbank warnten, dass US-Zölle und potenzielle Vergeltungsmaßnahmen die Inflation ansteigen lassen könnten, insbesondere kurzfristig, laut dem Protokoll der geldpolitischen Sitzung im März.
Sie warnten auch, dass erhöhte Staatsausgaben, insbesondere für Verteidigung und andere fiskalische Maßnahmen, den Preisdruck verstärken könnten, was den Disinflationsprozess möglicherweise verzögern könnte.
Darüber hinaus betonten die Entscheidungsträger, dass die überarbeitete Erklärung zur Geldpolitik nicht als Signal für eine Zinssenkung oder eine Pause im April interpretiert werden sollte, da sie die wachsende Unsicherheit darüber anerkannten, ob die Geldpolitik weiterhin restriktiv sei, und darauf hinwiesen, dass die Zinssätze bereits erheblich gesenkt wurden, während die Möglichkeit weiterer Senkungen offen gehalten wird.