Die Wirtschaft der Eurozone wuchs im ersten Quartal 2025 um 1,2% im Jahresvergleich und entsprach damit sowohl dem Tempo des vorherigen Quartals als auch der ersten Schätzung.
Unter den größten Volkswirtschaften des Blocks schrumpfte Deutschland im zweiten Quartal in Folge um 0,2%.
Im Gegensatz dazu blieb das Wachstum in Frankreich stabil bei 0,8%, während Italien eine leichte Beschleunigung auf 0,6% verzeichnete (nach 0,5%).
Andere Volkswirtschaften meldeten ebenfalls Expansionen: Spanien wuchs um 2,8% (gegenüber 3,3% im vierten Quartal), die Niederlande um 2,0% (gegenüber 1,9%), Belgien blieb stabil bei 1,1% und Irland verzeichnete einen starken Anstieg von 10,9% (gegenüber 9,2%).
Finnland wuchs um 1,2% (gegenüber 1,0%), Portugal um 1,6% (gegenüber 2,8%), die Slowakei um 1,0% (gegenüber 1,5%), Litauen um 3,2% (gegenüber 3,9%), Estland um 1,2% (gegenüber 1,1%) und Zypern um 3,0% (gegenüber 2,9%).
Andererseits schrumpfte das BIP Österreichs um 0,7%, allerdings weniger als der Rückgang von 0,9% im vorherigen Quartal, während Slowenien einen überraschenden Rückgang verzeichnete, wobei das BIP um 0,8% fiel im Vergleich zu einem Wachstum von zuvor 1,0%.