Der HCOB Germany Manufacturing PMI stieg im März 2025 von 46,5 im Februar auf 48,3 und erreichte damit den höchsten Stand seit August 2022, wie vorläufig geschätzt. Die Produktion stieg erstmals seit fast zwei Jahren, angetrieben durch stärkere Neuaufträge, insbesondere bei Vorleistungsgütern. Das Geschäftsvertrauen erreichte ein Drei-Jahres-Hoch, gestützt durch die Erwartungen an höhere Investitionen in die Infrastruktur. Die Beschäftigung ging jedoch weiter zurück, wenn auch langsamer. Die Eingangskosten und die Fabrikpreise fielen leicht aufgrund verbesserter Lieferketten und niedrigerer Frachtraten. Während die inländische Nachfrage stieg, blieben die Exportverkäufe schwach.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland stieg im Februar 2025 von 45 Punkten im Januar auf 46,10 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland lag von 2008 bis 2025 im Durchschnitt bei 50,97 Punkten. Der Index erreichte im März 2021 mit 66,60 Punkten seinen bisherigen Höchststand und verzeichnete im Januar 2009 mit 32,00 Punkten einen Tiefststand.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland stieg im Februar 2025 von 45 Punkten im Januar auf 46,10 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland wird voraussichtlich bis zum Ende dieses Quartals 46,00 Punkte erreichen, so die globalen makroökonomischen Modelle und die Erwartungen der Analysten von Trading Economics. Langfristig wird erwartet, dass der PMI für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland im Jahr 2026 bei rund 51,00 Punkten und im Jahr 2027 bei 51,50 Punkten liegen wird, gemäß unseren ökonometrischen Modellen.



Letzte Zuletzt Einheit Referenz
Unternehmensinsolvenzen 1830.00 1791.00 Firmen Jan 2025
Ifo-Geschäftsklimaindex 86.70 85.30 Punkte Mar 2025
Kapazitätsauslastung 76.40 76.10 Percent Mar 2025
Fahrzeugproduktion 391300.00 355942.00 Einheiten Mar 2025
Pkw-Neuzulassungen 253497.00 203434.00 Einheiten Mar 2025
Bestandsveränderung 19.38 1.46 Eur Billion Dec 2024
Zusammengesetzter Frühindikator 100.41 100.26 Punkte Mar 2025
Unternehmensgewinne 202.71 203.39 Eur Billion Dec 2024
Korruptionsindex 75.00 78.00 Punkte Dec 2024
Korruption Rang 15.00 9.00 Dec 2024
Strompreis 68.46 64.35 EUR/MWh Apr 2025
Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe m/m 0.00 -5.50 Percent Feb 2025
Ifo-Geschäftslage 85.70 85.00 Punkte Mar 2025
Ifo-Geschäftserwartungen 87.70 85.60 Punkte Mar 2025
Industrieproduktion -4.00 -1.60 Percent Feb 2025
Industrieproduktion (monatlich) -1.30 2.00 Percent Feb 2025
Produktionsindex -4.10 -2.20 Percent Feb 2025
Bergbauproduktion -8.90 -2.40 Percent Feb 2025
Kapazität der Erdgasvorräte 246.90 246.90 TWh Apr 2025
Injektion von Erdgasvorräten 115.85 228.26 GWh/d Apr 2025
Bestandsaufnahme der Erdgasvorräte 71.56 71.90 TWh Apr 2025
Rückzug von Erdgasvorräten 267.50 206.20 GWh/d Apr 2025
Neue Aufträge 83.20 89.50 Punkte Jan 2025
Neuwagenverkäufe y/y -3.90 -6.40 Percent Mar 2025
Stahlerzeugung 2700.00 2800.00 Tausend Tonnen Feb 2025
ZEW-Geschäftslage -87.60 -88.50 Punkte Mar 2025
ZEW-Konjunkturerwartungen 51.60 26.00 Punkte Mar 2025

Deutschland - Herstellungs PMI
Der HCOB Germany Manufacturing PMI wird von S&P Global anhand der Antworten auf monatliche Fragebögen erstellt, die an Einkaufsleiter in einem Panel von etwa 420 Herstellern gesendet werden. Die Hauptzahl ist der Purchasing Managers' Index (PMI), der ein gewichtetes Mittel der folgenden fünf Indizes ist: neue Aufträge (30%), Produktion (25%), Beschäftigung (20%), Lieferzeiten der Lieferanten (15%) und Bestände an Einkäufen (10%). Für die PMI-Berechnung wird der Index der Lieferzeiten der Lieferanten umgedreht, damit er sich in eine vergleichbare Richtung wie die anderen Indizes bewegt. Der Index variiert zwischen 0 und 100, wobei ein Wert über 50 einen Gesamtanstieg gegenüber dem Vormonat und ein Wert unter 50 einen Gesamtrückgang anzeigt.


Nachrichten
Deutsch: Deutschland: Fertigungsaktivität steigt erstmals seit fast 2 Jahren
Der HCOB Germany Manufacturing PMI stieg im März 2025 von 46,5 im Februar auf 48,3 und erreichte damit den höchsten Stand seit August 2022, wie vorläufig geschätzt. Die Produktion stieg erstmals seit fast zwei Jahren, angetrieben durch stärkere Neuaufträge, insbesondere bei Vorleistungsgütern. Das Geschäftsvertrauen erreichte ein Drei-Jahres-Hoch, gestützt durch die Erwartungen an höhere Investitionen in die Infrastruktur. Die Beschäftigung ging jedoch weiter zurück, wenn auch langsamer. Die Eingangskosten und die Fabrikpreise fielen leicht aufgrund verbesserter Lieferketten und niedrigerer Frachtraten. Während die inländische Nachfrage stieg, blieben die Exportverkäufe schwach.
2025-04-01
Deutschland Herstellungs-PMI über Prognosen
Der HCOB Germany Manufacturing PMI stieg im März 2025 von 46,5 im Februar auf 48,3 und übertraf damit die Prognosen von 47, laut vorläufigen Schätzungen. Der Wert signalisierte eine mildere Kontraktion im verarbeitenden Gewerbe, da die Hersteller von Gütern ihren ersten - wenn auch bescheidenen - Anstieg bei den Neuaufträgen seit März 2022 meldeten. Einige Unternehmen führten diesen Anstieg auf eine stärkere inländische Nachfrage und die Auffüllung von Lagerbeständen durch Kunden zurück. Neue Exportaufträge gingen jedoch leicht zurück und hielten damit das Kontraktionsniveau ähnlich wie im Februar. Der Bericht deutete auch auf eine Verlangsamung der Stellenstreichungen im verarbeitenden Gewerbe hin, wobei die Rate der Arbeitsplatzabbau auf den schwächsten Stand seit neun Monaten zurückging. Auf der Preisseite haben sich die Rückgänge bei den Einkaufspreisen und den Werkstorbelastungen im verarbeitenden Gewerbe abgeschwächt und blieben moderat. In Bezug auf die Zukunftsaussichten blieben die Wachstumserwartungen der Güterproduzenten stark.
2025-03-24
Deutschland Herstellungs-PMI auf 25-Monatshoch
Der HCOB Germany Manufacturing PMI wurde im Februar 2025 von einer vorläufigen Zahl von 46,1 auf 46,5 nach oben korrigiert, verglichen mit 45 im Januar. Die Daten deuteten weiterhin auf eine starke Kontraktion im verarbeitenden Gewerbe hin, obwohl sie die mildeste seit fast zwei Jahren war. Produktion, neue Aufträge und Exportverkäufe verzeichneten nur geringe Rückgänge, während die Einkaufstätigkeit der Unternehmen und die Arbeitsrückstände ebenfalls langsamer fielen. Die Beschäftigung hingegen nahm stark ab, wobei die Rate des Stellenabbaus sogar gegenüber dem Vormonat beschleunigte. Im Februar gab es auch etwas schnellere Rückgänge sowohl bei den Eingangskosten als auch bei den Ausgabepreisen, da ungenutzte Kapazitäten in den Lieferketten zu Rabatten der Anbieter führten. Für die Zukunft sagten die Hersteller von Waren in der größten Volkswirtschaft der Eurozone voraus, dass die Produktionsniveaus im kommenden Jahr steigen würden, obwohl sie weniger optimistisch waren als im Januar.
2025-03-03