Der UniCredit Bank Austria Herstellungs-PMI stieg im Mai 2025 von 46,6 im April auf 48,4 und erreichte damit den höchsten Stand seit Januar 2023. Obwohl immer noch unter der neutralen Marke von 50 liegt, signalisiert der aktuelle Wert eine spürbare Verlangsamung des Kontraktionsrhythmus. Am bedeutendsten ist, dass die Produktion erstmals seit drei Jahren expandierte und damit das längste Abschwungstief in der Geschichte der Umfrage beendete. Die Nachfragebedingungen blieben jedoch schwach, da neue Aufträge und Exportverkäufe weiterhin rückläufig waren, wenn auch in langsamerem Tempo. Darüber hinaus wurden sowohl die Beschäftigung als auch der Einkauf von Inputs erneut reduziert, da sich die Unternehmen darauf konzentrierten, Kosten bei schwacher Arbeitsbelastung zu senken. Auf der Preisseite fielen die Werkstorpreise erstmals seit Februar, gestützt durch weitgehend stabile Inputkosten. In Bezug auf die Zukunftsaussichten verbesserte sich das Geschäftsklima auf den höchsten Stand seit 11 Monaten, gestützt durch die Hoffnung auf niedrigere Zinsen und erhöhte öffentliche Ausgaben in Deutschland.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Österreich stieg im Februar 2025 von 45,70 Punkten im Januar auf 46,70 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) im verarbeitenden Gewerbe in Österreich lag von 2013 bis 2025 durchschnittlich bei 51,42 Punkten. Im Juni 2021 erreichte er mit 67,00 Punkten einen historischen Höchststand, während er im April 2020 mit 31,60 Punkten einen Tiefststand verzeichnete.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Österreich stieg im Februar 2025 von 45,70 Punkten im Januar auf 46,70 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) im verarbeitenden Gewerbe in Österreich wird voraussichtlich bis zum Ende dieses Quartals 46,00 Punkte erreichen, basierend auf den globalen makroökonomischen Modellen von Trading Economics und den Erwartungen der Analysten.



Letzte Zuletzt Einheit Referenz
Unternehmensvertrauen -12.90 -14.10 Punkte May 2025
Kapazitätsauslastung 82.90 81.30 Percent Jun 2025
Pkw-Neuzulassungen 35904.00 35805.00 Einheiten Apr 2025
Bestandsveränderung -2225.41 104.59 EUR Million Dec 2024
Korruptionsindex 67.00 71.00 Punkte Dec 2024
Korruption Rang 25.00 20.00 Dec 2024
Elektrizitätserzeugung 5761.38 5751.92 Gigawatt-Stunden Mar 2025
Industrieproduktion y/y 1.40 0.60 Percent Mar 2025
Industrieproduktion (monatlich) 0.90 -1.70 Percent Mar 2025
Produktionsindex 0.60 1.20 Percent Mar 2025
Bergbauproduktion 17.66 16.30 Percent Mar 2025
Neue Aufträge 111.60 100.80 Punkte Mar 2025

Österreich - Herstellungs PMI
In Österreich misst der Bank Austria Manufacturing PMI die Leistung des verarbeitenden Gewerbes. Der Purchasing Managers Index basiert auf fünf einzelnen Indizes mit den folgenden Gewichten: Neue Aufträge (30 Prozent), Output (25 Prozent), Beschäftigung (20 Prozent), Lieferzeiten der Lieferanten (15 Prozent) und Lagerbestand an gekauften Artikeln (10 Prozent), wobei der Index für Lieferzeiten umgekehrt wird, so dass er in vergleichbarer Richtung verläuft. Ein Wert über 50 deutet auf eine Expansion im verarbeitenden Gewerbe im Vergleich zum Vormonat hin, unter 50 steht für eine Kontraktion, während 50 keine Veränderung anzeigt.

Nachrichten
Österreichs Herstellungs-PMI verbessert sich im Mai
Der UniCredit Bank Austria Herstellungs-PMI stieg im Mai 2025 von 46,6 im April auf 48,4 und erreichte damit den höchsten Stand seit Januar 2023. Obwohl immer noch unter der neutralen Marke von 50 liegt, signalisiert der aktuelle Wert eine spürbare Verlangsamung des Kontraktionsrhythmus. Am bedeutendsten ist, dass die Produktion erstmals seit drei Jahren expandierte und damit das längste Abschwungstief in der Geschichte der Umfrage beendete. Die Nachfragebedingungen blieben jedoch schwach, da neue Aufträge und Exportverkäufe weiterhin rückläufig waren, wenn auch in langsamerem Tempo. Darüber hinaus wurden sowohl die Beschäftigung als auch der Einkauf von Inputs erneut reduziert, da sich die Unternehmen darauf konzentrierten, Kosten bei schwacher Arbeitsbelastung zu senken. Auf der Preisseite fielen die Werkstorpreise erstmals seit Februar, gestützt durch weitgehend stabile Inputkosten. In Bezug auf die Zukunftsaussichten verbesserte sich das Geschäftsklima auf den höchsten Stand seit 11 Monaten, gestützt durch die Hoffnung auf niedrigere Zinsen und erhöhte öffentliche Ausgaben in Deutschland.
2025-05-27
Österreich Herstellungs-PMI auf 3-Monatstief
Der UniCredit Bank Austria Herstellungs-PMI fiel im April 2025 von 46,9 im März auf 46,6 und markierte damit den niedrigsten Stand in drei Monaten, wodurch die Schrumpfungsphase des Sektors auf 33 Monate verlängert wurde. Ein stärkerer Rückgang bei den Neuaufträgen, ausgelöst durch die Zurückhaltung der Kunden angesichts wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten, belastete weiterhin die Gesamtsituation, insbesondere die Exportnachfrage. Gleichzeitig gab es einige Anzeichen für eine Verbesserung, da die Rate des Produktionsrückgangs nahe daran war, sich zu stabilisieren, was eine der mildesten Rückgänge seit Beginn des Abschwungs Mitte 2022 widerspiegelt. Infolgedessen nahm der Beschäftigungsabbau auf das langsamste Tempo seit fast zwei Jahren ab. Auf der Preisfront stiegen die Eingangskosten und die Werkstorpreise den dritten Monat in Folge; jedoch war die Rate der Kosteninflation in der aktuellen Abfolge die schwächste, was dazu führte, dass die Verkaufspreise langsamer stiegen als im März. In Bezug auf die Zukunftsaussichten verbesserte sich das Geschäftsklima deutlich, gestützt von der Hoffnung auf stärkere Investitionen und eine breitere wirtschaftliche Erholung.
2025-04-28
Rückgang im österreichischen verarbeitenden Gewerbe lässt nach
Der UniCredit Bank Austria Herstellungs-PMI stieg im März 2025 zum dritten Mal in Folge auf 46,9, von 46,7 im Vormonat. Dies markierte den höchsten Wert seit Februar 2023, da die Produktion mit einer milderen Rate schrumpfte, was sie zu einer der schwächsten seit Beginn des Abschwungs Mitte 2022 machte. Ebenso sanken die Neuaufträge mit einer langsameren Rate, wobei Berichte auf anhaltende Marktunsicherheiten und gedämpfte Nachfragebedingungen hinwiesen. In der Zwischenzeit setzte sich der starke Rückgang der Beschäftigung fort, beeinflusst durch eine geringe Kapazitätsauslastung und Kosteneinsparungsbemühungen. Auf der Preisseite stiegen die Eingangskosten den zweiten Monat in Folge und erreichten ein Siebenmonatshoch, hauptsächlich aufgrund höherer Preise für Metalle wie Kupfer und Stahl. Folglich stiegen die Ausgabepreise und beendeten eine Abfolge von Rabatten, die seit April 2023 galten. In Bezug auf die Zukunftserwartungen der Hersteller verschlechterte sich das Wachstum, wobei die Stimmung sich deutlich von einem Siebenmonatshoch im Vormonat zurückzog.
2025-03-27