Der HCOB Frankreich Herstellungs-PMI fiel im April 2025 auf 48,2 von 48,5 im März, leicht über den Markterwartungen von 48, wie vorläufige Schätzungen zeigten. Obwohl der Rückgang der zweitmildeste in der aktuellen Kontraktionsphase war, signalisiert der Wert dennoch, dass der Fertigungssektor weiterhin träge bleibt. Jonas Feldhusen, Junior Economist bei der Hamburg Commercial Bank, bemerkte, dass die neuen Aufträge weiterhin zurückgingen, ebenso wie die Einkaufsaktivitäten und Lagerbestände. Die Produktion verzeichnete einen moderaten Anstieg – den ersten seit Mai 2022 – jedoch nicht ausreichend, um eine nachhaltige Erholung zu suggerieren. Die Auftragsbestände stabilisierten sich ebenfalls zum ersten Mal seit über zwei Jahren. Feldhusen fügte hinzu, dass Handelskonfliktrisiken teilweise durch steigende europäische Verteidigungsausgaben und regulatorische Lockerungsbemühungen, angeführt von Präsident Macron und dem voraussichtlich kommenden deutschen Kanzler Merz, ausgeglichen werden könnten.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Frankreich stieg im Februar 2025 von 45 Punkten im Januar auf 45,50 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Frankreich lag von 2011 bis 2025 durchschnittlich bei 49,74 Punkten. Im Mai 2021 erreichte er mit 59,40 Punkten einen historischen Höchststand, während er im April 2020 mit 31,50 Punkten einen Tiefststand verzeichnete.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Frankreich stieg im Februar 2025 von 45 Punkten im Januar auf 45,50 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Frankreich wird voraussichtlich bis zum Ende dieses Quartals 47,00 Punkte erreichen, gemäß den globalen Makromodellen von Trading Economics und den Erwartungen der Analysten. Langfristig wird erwartet, dass der PMI für das verarbeitende Gewerbe in Frankreich bis 2026 auf rund 51,00 Punkte und bis 2027 auf 52,00 Punkte steigen wird, gemäß unseren ökonometrischen Modellen.