Der Dienstleistungs-PMI in Schweden fiel im März 2025 von 50,5 im Februar auf 49,4 und markierte damit die erste Kontraktion seit September 2024.
Der Rückgang wurde durch einen starken Rückgang der Neuaufträge verursacht, da eine schwächere Nachfrage die Geschäftstätigkeit belastete.
Die Beschäftigung ging ebenfalls zurück, wobei der Teilindex auf 47,8 fiel und vorsichtige Einstellungen angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit widerspiegelte.
Bei den Preisen blieb die Inflation der Eingangskosten hoch, wobei Roh- und Eingangskosten auf 62,1 stiegen und auf anhaltende Kostendruck hinwiesen.
Die Ausgangspreise stiegen jedoch langsamer, sanken auf 52,4, da Unternehmen Schwierigkeiten hatten, die höheren Kosten an die Kunden weiterzugeben.
Trotz der Kontraktion blieben die Geschäftsvolumenerwartungen mit 58,7 robust, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen mit einer zukünftigen Nachfrageerholung rechnen.
Dennoch warnte der Swedbank-PMI-Analyst Jörgen Kennemar davor, dass der Rückgang auf eine längere Verlangsamung im Dienstleistungssektor hindeuten könnte, wenn sich die Nachfrage nicht verbessert.