Südkorea sagte am Montag, dass es möglich sein könnte, vor dem 1.
August eine "Grundsatzeinigung" mit den USA zu erzielen, berichteten lokale Medien.
Nach hochrangigen Gesprächen in Washington bemerkte Handelsminister Yeo Han-koo, dass 20 Tage nicht ausreichen für eine umfassende Vereinbarung, aber ein grundlegender Rahmen mit weiteren Verhandlungen abgeschlossen werden könnte.
Seoul versucht, "unfaire" US-Zölle zu vermeiden, insbesondere auf Stahl und Autos, die für die industrielle Stärke Südkoreas und die Zusammenarbeit mit seinem wichtigsten Sicherheitsverbündeten entscheidend sind.
Yeo deutete auch mögliche Zugeständnisse beim Zugang zu Agrarprodukten an und erklärte, dass eine "strategische Bewertung" erforderlich sei, obwohl sensible Bereiche weiterhin geschützt werden müssten.
Die Gespräche erfolgen unter dem Druck, einen 25%igen US-Zoll zu vermeiden, der am 1.
August in Kraft treten soll.
Präsident Trump sagte am Sonntag: "Südkorea möchte jetzt eine Vereinbarung treffen", ohne die Bedingungen im Detail zu nennen.