Rückgang der tschechischen Industrieproduktion lässt weiter nach

2025-04-01 09:00 Judith Sib-at 1 Minute Lesezeit

Der S&P Global Czechia Manufacturing PMI stieg im März 2025 auf 48,3 von 47,7 im Vormonat, verfehlte jedoch die Markterwartungen von 48,5.

Dies markierte die geringste Kontraktion seit Juni 2022, da Produktion und neue Aufträge langsamer zurückgingen.

Dennoch blieben Herausforderungen bestehen, da tschechische Warenproduzenten weiterhin im Rückzugsmodus blieben, da Beschäftigung und Einkäufe von Vorleistungen erneut abnahmen.

Gleichzeitig sanken die Auftragsbestände.

Zudem beschleunigte sich die Inflation der Inputkosten auf das gemeinsam schnellste Tempo seit Januar 2023, angetrieben durch steigende Rohstoffpreise, insbesondere für Papierprodukte, sowie höhere Energiekosten.

Dies veranlasste die Hersteller, ihre Verkaufspreise erstmals seit letztem September zu erhöhen, was den stärksten Anstieg seit Februar 2023 markierte.

Nichtsdestotrotz verbesserte sich das Geschäftsklima, da Unternehmen optimistisch waren, dass eine Erholung der Kundennachfrage und eine erneute Expansion bei neuen Aufträgen das zukünftige Produktionswachstum unterstützen würden.

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