Abschwung im tschechischen verarbeitenden Gewerbe lässt nach

2025-02-03 09:33 Judith Sib-at 1 Minute Lesezeit

Der S&P Global Czechia Manufacturing PMI stieg im Januar 2025 auf 46,6, von 44,8 im Vormonat und übertraf die Prognosen von 45,5.

Produktion und Neubestellungen gingen weiter zurück, jedoch in einem langsameren Tempo, da die Nachfrage gedämpft blieb.

Zudem sanken neue Exportaufträge schneller, da die Nachfrage aus wichtigen Märkten, darunter Deutschland, schwächer wurde.

Trotz eines stärkeren Rückgangs bei den Auftragsbeständen verlangsamte sich der Stellenabbau auf den schwächsten Stand seit März 2024.

Auch die Lieferzeiten für Lieferanten verschlechterten sich trotz verhaltener Inputnachfrage und weiter sinkender Einkaufsaktivitäten und Lagerbestände.

Auf der Preisfront verzeichneten die Hersteller einen schnelleren, aber historisch moderaten Anstieg der Inputkosten.

Unterdessen senkten die Unternehmen ihre Verkaufspreise weiter, um wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Aufträge zu sichern.

Schließlich verbesserte sich das Geschäftsklima hinsichtlich der Aussichten für das kommende Jahr auf den stärksten Stand seit August letzten Jahres, in der Hoffnung auf größere wirtschaftliche Sicherheit und eine stärkere Kundennachfrage.

Verwandte Nachrichten